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Bildung ist die mächtigste Waffe,

die Du verwenden kannst,

um die Welt zu verändern.

Nelson Mandela

Als ich 12 Jahre alt war, machte mein kleiner Bruder mir ein Weihnachtsgeschenk, was mich absolut in den Bann zog: Ein Buch über das Zusammenleben der Tiere, dazu über den Beruf des Biologen. Den zweiten Band „Wie verhalten sich Tiere“ habe ich mir schnell dazu gekauft, was auch das Berufsbild des Verhaltensforschers beschrieb. Dann war ich wie besessen und konnte gar nicht abwarten, Biologin und Verhaltensforscherin zu werden.

Nach dem Abitur stand ich vor der Frage: Was mache ich nun? Erst einmal ein Jahr lang jobben, um Geld zu verdienen. Meine Interessen waren vielseitig, und schließlich erfüllte ich mir dank der Unterstützung meiner Eltern den Kindheitstraum.

Im Jahr 1988 erlangte ich den Grad der Diplom-Biologin in der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, hatte dann aber die Absicht, noch ein Doktorandum in der Verhaltensforschung anzuschließen.

Im Jahr 1987 hatte ich meinen heutigen Mann kennengelernt, so dass sich meine Pläne im Jahr 1991 geändert hatten. Die Familiengründung hat Vorrang!

1993 und 1995 wurden dann unsere Söhne geboren.

 

Als unser Erstgeborener 6 Monate alt war, wurden wir bedingt durch den Beruf meines Mannes ins Ausland versetzt: Ausgerechnet nach Madagaskar, wo ich doch ursprünglich meine Verhaltensstudien über ein endemisches Raubtier fortsetzten wollte. Jetzt, mit Kind, allerdings war es weniger abenteuerlich. Ich dachte an Pest, Malaria und Cholera. Es wurde sehr spannend und angenehm in der Hauptstadt Antananarivo. Ich hatte viel zu tun im Naturschutz, alles ehrenamtlich. Es folgten Schweden, Indien und Äthiopien, wo ich mich intensiv mit Naturschutz, Kultur, Natur, der Fauna und Flora und insbesondere den Heilpflanzen und traditioneller Medizin befasste, z.T. in neuen Ehrenämtern, bevor wir in Deutschland Fuß fassten. Beim Versuch, nach 14 Jahren Ausland wieder in meinen Beruf einzusteigen, stellte ich fest, dass ich den Anschluss verloren hatte.

 

Da erinnerte ich mich an eine weitere Leidenschaft, die Medizin! So viele Bücher hatte ich gesammelt, so viel gelesen und recherchiert. Warum nicht einen neuen Beruf daraus machen? So wurde ich im Jahr 2016 Heilpraktikerin für Naturheilkunde.

 

Meine Ausbildung

Was mich daran schon während der fortgeschrittenen Ausbildung fesselte, waren die Zusammenhänge zwischen den Organsystemen, der Endokrinologie, dem Nervensystem, der Psyche und dem gesamten Leben inklusive seiner Störungen und Pathologien.

 

Die Deutsche Heilpraktikerschule mit ihrem Hauptsitz in Leipzig (Michael Bochmann) war ideal für ein Fernstudium von Äthiopien aus. Es gab auch dort die Präsenzwochenenden für den praktischen Teil, wie Infusionen, Injektionen und Blutentnahme, sowie einige Untersuchungen am anatomischen Institut der Medizinischen Fakultät Leipzig mit menschlichen Präparaten.

 

Fortbildungen führten mich immer wieder nach Leipzig:

  • Irisdiagnose

  • Kinesiologie

  • „Erfolgsrezepte und -strategien“ in der Naturheilkunde, (mein Favorit)

welche eine selbstständige Erarbeitung erforderten, und uns Einblicke gaben in die Darmsanierung, Entgiftung, Ernährungsberatung, die Immuntherapie, die Schulmedizin begleitende Naturheilkunde bei Krebs-, Chemotherapie und Autoimmun-Erkrankungen sowie seelischen Leiden und vieles mehr.

 

Die Heilpraktikerin Ellen Block in Königs Wusterhausen brachte mir in intensiver Schulung die

  • Fußreflexzonen-Behandlung bei.

 

In Saarbrücken erlernte ich bei der Heilpraktikerin Claudia Pfeiffer

aus dem Bereich des Creative Healing nach Joseph B. Stephenson:

 

An der Tuina-Akademie in Königs Wusterhausen bei Dr. Weizhong Sun

  • Das „Feuerschröpfen“ nach der Traditionellen Chinesischen Medizin

 

und am Roseninstitut Berlin

  • Eine Einführung in die „Rosen“-Methode, bei Maud Güttler und Martial Duvoisin,

die ich gern in Form von Seminaren weiterverfolgen werde.

Das Erlernen dieser Behandlungsform ist mir eine besondere Herzensangelegenheit, da sie über den Körper auch die Seele heilen kann.

Im Selbststudium

habe ich mich intensiv mit der

  • Phytotherapie

  • den Heilpilzen

  • den Bachblüten

  • der Gemmotherapie

  • der Aromatherapie

  • und den Schüssler-Salzen

 

befasst, wobei mir meine wissenschaftliche Ausbildung zugute kam.

 

All die erlernten Therapieformen lernte ich im Laufe der letzten Jahre je nach Bedarf der Patienten zu kombinieren und zu individualisieren, was mir besondere Freude macht und zu vielen positiven Rückmeldungen führt.

Was ich erlebe, während ich mit Patienten arbeite, kann man als „Flow“ bezeichnen, der beiden Seiten gut tut.
Kurz, ich liebe meine Arbeit, denn sie ist auch meine Leidenschaft.

 

Weitere Leidenschaften sind für mich:

Bildende Künste, Malen, Zeichnen, Modellieren,

Musik und Musizieren, Singen,

Mikroskopieren, Natur und Landschaften,

Reisen, Kulturen und Religionen

Philosophie

Beschäftigung mit dem „Leben nach dem Tod“

Wissbegier, Neugier,

Stetiges Lernen und Fortbilden

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